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Wenn Kommunikation mehr erreichen soll: Wirkung braucht ein Ziel.

In vielen Gesprächen mit Neukunden – und durchaus auch im Austausch mit langjährigen Partnern – begegnet uns ein wiederkehrendes Muster: Der Wunsch nach Veränderung ist klar. Die Maßnahmen sind oft bereits formuliert. Doch wenn wir nach den konkreten Zielen fragen, bleibt es häufig unkonkret.

„Unser Markenauftritt passt nicht mehr zu unserem heutigen Selbstverständnis.“
„Die Website bildet unsere Leistungen nicht mehr adäquat ab.“
„Im Wettbewerb verändert sich gerade viel – da möchten wir strategisch nachziehen.“

Diese Aussagen spiegeln eine grundsätzliche Dynamik wider, die uns gerade im industriellen Mittelstand häufig begegnet: Märkte verändern sich, Innovationen entstehen, Wettbewerber werden sichtbarer – und Unternehmen spüren, dass ihre Außendarstellung nicht mehr im Einklang mit ihrer tatsächlichen Stärke steht.

Das sind absolut nachvollziehbare Gründe – und oft ein guter Ausgangspunkt. Gleichzeitig lohnt es sich, gemeinsam einen Schritt zurückzugehen und sich zu fragen: Was genau möchten wir mit dieser Maßnahme erreichen – und wie können wir das messen?



Relaunch, Kampagne, Social Media – und dann?

Ein Relaunch ist kein Ziel, sondern ein Mittel zum Zweck. Genauso wie ein Unternehmensfilm oder eine starke LinkedIn-Präsenz.
Aber in der Praxis wird oft zuerst über Maßnahmen gesprochen – und erst später (manchmal gar nicht) über die Wirkung, die sie erzielen sollen.

Was ist das eigentliche Anliegen?

  • Möchten Sie den Vertrieb durch bessere Unterlagen und einen klareren Webauftritt unterstützen?
  • Soll die Arbeitgebermarke gestärkt werden, weil es schwerer wird, passende Fachkräfte zu gewinnen?
  • Oder geht es darum, sich gegenüber einem veränderten Wettbewerbsumfeld neu zu positionieren?


Erst wenn das Ziel klar ist, können wir Maßnahmen so ausrichten, dass sie nicht nur gut aussehen, sondern auch gezielt wirken. Und: Dass man den Erfolg im Nachhinein einschätzen kann.


Über Zahlen spricht man selten. Leider.

Was wir ebenfalls häufig beobachten: Über Ergebnisse wird selten detailliert gesprochen – ganz gleich, ob es um neue Maßnahmen oder bereits laufende Projekte geht.

Wir fragen oft:
„Wie viele qualifizierte Anfragen sind über die Website gekommen?“
„Wurde die neue Präsentation im Vertrieb genutzt?“
„Gab es Resonanz auf den Unternehmensfilm – intern oder extern?“

Nicht selten sind die Antworten eher allgemein gehalten:
„Wir haben ein paar Rückmeldungen bekommen.“
„Schwer zu sagen – war auf jeden Fall ein guter Schritt.“
„Es ist insgesamt professioneller geworden.“

Ein bekanntes Zitat – oft Henry Ford oder John Wanamaker zugeschrieben – bringt es auf den Punkt:

„50 % meines Werbebudgets sind rausgeworfenes Geld – ich weiß nur nicht, welche Hälfte.“

Das muss heute nicht mehr so sein. Auch wenn nicht alles in Zahlen darstellbar ist, lassen sich Wirkung und Fortschritt oft viel besser einordnen, als man denkt.


Wirkung lässt sich auch ohne harte KPIs erfassen

Gerade im industriellen Umfeld wird selten mit klassischen Marketingkennzahlen gearbeitet. Das ist völlig in Ordnung. Aber: Wirkung lässt sich auf verschiedenen Ebenen erfassen – und oft auch mit einfachen Mitteln.

Beispielhafte Fragen, die helfen können:

  • Haben sich Rückmeldungen von Kunden oder Vertriebspartnern verändert?
  • Kommen bestimmte Inhalte oder Formate besser an?
  • Gibt es intern eine höhere Identifikation mit dem Markenauftritt?
  • Fällt der Vertriebsstart bei Neukontakten leichter?


Diese qualitativen Einschätzungen helfen uns, Kommunikation gezielt weiterzuentwickeln – auch ohne ein umfassendes Dashboard.


Kommunikation wirkt stärker, wenn sie auf ein Ziel einzahlt.

Ergebnisse geben Orientierung – für alle Beteiligten. Sie helfen, Budgets sinnvoll zu steuern, Maßnahmen zu priorisieren und langfristig wirksame Strategien zu entwickeln.
Und: Sie schaffen ein gemeinsames Verständnis dafür, was Erfolg eigentlich bedeutet.

Denn was für das eine Unternehmen mehr Sichtbarkeit ist, kann für das andere bereits ein spürbarer Impuls für Vertrieb oder Personalgewinnung sein.

Klar definierte Ziele und regelmäßiger Austausch über Wirkung machen den Unterschied zwischen schönem Ergebnis und nachhaltiger Wirkung.


Unser Vorschlag: Lassen Sie uns regelmäßig über Ziele und Wirkung sprechen.

Als gemeinsamer Kompass. Damit Ihre Kommunikationsmaßnahmen nicht nur gut aussehen – sondern auch das erreichen, was sie erreichen sollen.

Ganz gleich, ob wir bereits zusammenarbeiten oder uns gerade erst kennenlernen: Wir verstehen Kommunikation als strategisches Werkzeug – nicht als Einzelmaßnahme. Deshalb stellen wir Fragen, hören genau hin und entwickeln Lösungen, die auf Ihr Unternehmen zugeschnitten sind.

Denn am Ende zählt nicht allein, wie modern Ihr Auftritt wirkt – sondern was er konkret für Ihr Business bewirkt.

Sie möchten herausfinden, welche Potenziale in Ihrer Kommunikation stecken? Dann sprechen Sie uns gerne an – wir freuen uns auf das Gespräch.

Ich würde gerne mehr erfahren.
Bitte senden Sie mir nähere Infos zum Thema.

Für mehr Input sind wir Ihre Ansprechpartner:

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