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Lead-Generierung – seriös betrachtet: Wie erfolgreich ist es wirklich?

„Ein Lead ist kein Erfolg. Aber der Anfang von einem.“
Yessie – virtuelle Impulsgeberin bei YES



Viele Unternehmen wünschen sich mehr qualifizierte Anfragen – und setzen auf Lead-Generierung. Doch während manche schnelle Ergebnisse erwarten, bleibt oft unbeantwortet: Was ist realistisch? Und was braucht es, damit aus Leads tatsächlich Kunden werden?

Ein ehrlicher Blick auf Aufwand, Wirkung – und die Verantwortung auf beiden Seiten.

Lead-Generierung ist kein Produkt – sondern ein strategischer Prozess

Oft klingt es, als sei Lead-Generierung ein Service wie Webdesign oder eine Anzeige: Auftrag geben, Ergebnisse bekommen. Doch wer so denkt, wird schnell enttäuscht.

Denn Lead-Generierung ist kein Paket, das man einmal beauftragt und dann laufen lässt – sondern ein komplexer, wiederholbarer Prozess, der erst dann wirklich funktioniert, wenn er strategisch geplant, sauber integriert und laufend optimiert wird.

Customer Journey: Der Schlüssel zu sinnvoller Lead-Generierung

Um erfolgreich Leads zu gewinnen, muss man wissen, in welcher Phase sich potenzielle Kunden befinden. Denn je nach Stadium benötigen Menschen unterschiedliche Inhalte, Kontaktpunkte und Impulse.

Awareness (Aufmerksamkeit)

→ Der Nutzer erkennt ein Problem oder Bedürfnis.
→ Ziel: Sichtbarkeit, Vertrauen, Information

Consideration (Überlegung)

→ Es wird nach Lösungen recherchiert, verglichen, bewertet.
→ Ziel: Expertise zeigen, Nutzen verdeutlichen, Unterschiede klarmachen

Decision (Entscheidung)

→ Eine konkrete Kaufabsicht entsteht. Jetzt zählen Argumente, Vertrauen und Beweise.
→ Ziel: Konversion mit klarer Handlung – Anfrage, Demo, Beratung

Nur wenn Inhalte und Maßnahmen exakt zu diesen Phasen passen, wird aus einem anonymen Besucher ein Lead – und aus einem Lead irgendwann ein Kunde.

Was ist ein Lead – und was ist er nicht?

Ein Lead ist ein identifizierbarer Kontakt, der freiwillig seine Daten hinterlässt – zum Beispiel durch:

• die Anmeldung zu einem Webinar,
• den Download eines Whitepapers,
• die Teilnahme an einer Umfrage oder
• eine direkte Anfrage.

Aber: Nicht jeder Klick ist ein Lead, und nicht jeder Lead ist ein potenzieller Kunde.
Lead-Generierung bedeutet nicht Adressensammeln – sondern das Gewinnen relevanter, ansprechbarer Kontakte mit erkennbarem Bedarf.

Warum viele Unternehmen falsche Erwartungen an Leads haben

Was in der Theorie logisch klingt, scheitert in der Praxis oft an Missverständnissen:

„Wir wollen 100 Leads pro Monat.“
→ Ohne klar definierte Zielgruppe, relevante Inhalte und ein gutes Follow-up ist Quantität wertlos.

„Die Agentur macht das schon.“
→ Ohne Mitwirkung und Know-how des Unternehmens bleiben Maßnahmen oberflächlich.

„Das geht doch schnell.“
→ Eine nachhaltige Lead-Strategie braucht Zeit, Tests und Geduld.

Was Unternehmen zum Erfolg beitragen müssen

Damit Lead-Generierung funktioniert, braucht es aktive Beteiligung und Verantwortung auf Unternehmensseite. Die wichtigsten Aufgaben:

✅ Zielgruppenwissen liefern
→ Wer sind typische Kunden, was sind ihre Probleme, wie entscheiden sie?

✅ Inhalte bereitstellen oder mitentwickeln
→ Whitepaper, Tools, Videos oder Beratung – Leads brauchen einen echten Mehrwert.

✅ Verantwortliche benennen
→ Ohne klare Ansprechpartner für Nachverfolgung verpufft das Potenzial.

✅ CRM & Follow-up sicherstellen
→ Technische und organisatorische Voraussetzungen sind essenziell.

✅ Geduld mitbringen
→ Die Learnings aus den ersten Wochen bilden die Basis für langfristigen Erfolg.

Wie lange dauert es, bis Lead-Generierung wirkt?

Eine realistische Einschätzung:

• Erste Leads: je nach Setup bereits nach wenigen Wochen
• Qualifizierte Kontakte mit erkennbarem Bedarf: 6–12 Wochen
• Abschlüsse / Neukunden: meist nach 3–6 Monaten – vor allem im B2B

Wer zu früh auf schnelle Erfolge setzt, verschenkt das Potenzial eines strategischen Aufbaus. Besser: systematisch lernen, optimieren, etablieren.

Was eine gute Lead-Strategie ausmacht

Erfolgreiche Lead-Generierung basiert auf sechs zentralen Säulen:

  1. Zielgruppendefinition
  2. Relevanter Content mit echtem Nutzen
  3. Technisches Setup (Formulare, Tracking, CRM)
  4. Kampagnen & Kanäle (SEO, Ads, Social Media)
  5. Follow-up & Nurturing-Prozesse
  6. Auswertung & Optimierung (CPL, Qualität, Conversion)

Erfolg misst sich nicht an der Anzahl – sondern an der Relevanz

100 generische Leads, die nie reagieren, bringen nichts. Fünf gut passende, handverlesene Kontakte mit echtem Interesse können den Unterschied machen.

Die wichtigsten KPIs:
• CPL (Cost per Lead)
• Lead-to-Customer-Rate
• Vertriebsreaktionszeit
• Customer Lifetime Value

Diese Kennzahlen helfen, Maßnahmen datenbasiert zu steuern und zu verbessern.

Fazit: Lead-Generierung funktioniert – wenn man sie richtig versteht

• Es reicht nicht, einfach Leads zu bestellen.
• Es reicht auch nicht, Inhalte einmal zu produzieren.
• Und es reicht schon gar nicht, sich auf externe Tools oder Standardprozesse zu verlassen.

Erfolgreiche Lead-Generierung heißt: Strategie, Inhalt, Technik und Vertrieb so zu verbinden, dass aus Aufmerksamkeit echtes Interesse wird – und aus Kontakten Kunden.

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